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Freitag, 29. April 2011

If you're new to DSLR Photography and can staand this guy's accent, let him explain you how to do it.

This time: Getting out of the automatic mode and still take good pictures.

Ist das,was wir sehen,das, was es ist?



Exisitert unsere Aussenwelt?

Beziehungsweise, ist das,was wir sehen, das was es ist?

ass eine materielle Außenwelt existiert, kann man kaum bestreiten. Ist jedoch die Welt, die wir sehen, die Welt, die sie ist? Sie ist ein Konstrukt unserer Sinneseinflüße, ein Gebilde unserer Wahrnehmung. Seit wir geboren sind, entspricht unsere Welt der Auffassung unserer Organe: unsere Augen nehmen Farben, Formen, sowie Dunkelheit und Helligkeit auf, die Nerven unter unserer Haut vermitteln uns, wie warm oder kalt, hart oder weich ein Gegenstand ist. Nehmen wir uns nun als Beispiel ein anderes Wesen zum Vergleich, in diesem Fall die Fledermaus. Die Fledermaus orientiert sich hauptsächlich mit ihrer Fähigkeit, Ultraschalllaute auszusenden und diese durch Echoortung zu einem Bild der Gegenwart zusmmenzusetzen. Zwar funktionieren ihre Augen und sie können schwarz und weiß sehen, jedoch ist die Realität, die durch ihre Sinnesorgane zusammengesetzt wird, eine deutlich andere als unsere. Somit können wir, als Menschen, die Realität, wie sie sich uns offenbart nicht als vollkommene bezeichnen, da wir nur einen bestimmten Bereich dessen, was sich in unserer Umgebung befindet wahrnehmen können. Eine völlige Realität wird von keinem Lebewesen erreicht, da kein Lebewesen jede Tonfrequenz hören, jedes Detail sehen, usw., sprich jeden Faktor unserer Umwelt zum gleichen Zeitpunkt wahrnehmen kann. Sprich: Kein uns bekanntes Lebewesen kann jeglichen Einfluss seiner Umwelt aufnehmen, geschweigedenn zu einem vollständigen Realitätsabbild zusammensetzen. Ein Mensch sieht nicht, wie warm oder kalt etwas ist, er kann es nur bei direktem Kontakt ertasten. Und da ein Mensch nicht seine komplette Umgebung ertasten kann, besitzt er nur eine begrenzte Momentaufnahme. Wer sagt also, dass die Welt, wie wir sie mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen auch die Welt ist, für die wir sie halten? Angenommen, unsere Augen würden nicht Farben, sondern Wärme wahrnehmen, so wäre unsere Realität eine völlig andere. Diese Aussagen entsprechen dem Kiritischen Realismus, dessen Hauptaussagen ich dem, unter Lehrern umstrittenen, Online-Lexikon Wikipedia entnehme und zitiere:

Von der Aussage, die Wirklichkeit sei nur zu einem gewissen Grade erkennbar, ist auszugehn, dass ein Teil der Wirklichkeit für den einzelnen Menschen nicht zu erkennen ist. Hier tritt die Skepsis auf, die besagt, dass es der Mensch ein Gefangener seiner Wahrnehmung ist und somit niemals die Realität vollkommen erkennen kann, da, wie wir bisher wissen, die wahrgenommene Realität des Menschen nicht der absoluten, gegenwärtigen Realität entspricht.

Ich persönlich vertrete den Standpunkt, dass jeder Mensch seine Außenwelt anders wahrnimmt als ein anderer. Schließlich empfinden verschiedene Menschen Geschmäcker unterschiedlich. Warum sollte somit nicht auch jeder Mensch Farben unterschiedlich wahrnehmen? Jeder Mensch ist ein Unikat, somit ist meiner Meinun nach auch jede Wahrnehmung eine andere. Um das nun, zwar etwas übertrieben, an einem Beispiel festzuhalten, nehme man nun eine normle Farbskala und darunter noch einmal die selbe, auf der die Farbverläufe verschoben sind. Was einst türkis war, entspricht jetzt einem Rot-Ton, ebenso andersherum.

Was absurd klingt, ist in meinen Augen kein Unmöglichkeit. Schließlich ist unser Gehirn auch dazu fähig, Daten, die unsere Organe aufnehmen und ans Gehirn senden, so umzuformen, dass das Gesamtbild „passt“.

Noch ein Beispiel. Was unser Auge eigentlich wahrnimmt, ist wie bei einer Kamera, punktgespiegelt.

(Quelle: www.findl.at)

Trotzdem nehmen wir es nicht punktgespiegelt wahr, sondern so, wie wir es als „richtigherum“ empfinden, sprich: Himmel oben, Boden unten. Folglich kann man daraus schliessen, dass unser Gehirn einen großen Teil dessen, was wir sehen, nicht 1 zu 1 wiedergibt, denn das, was wir wahrnehmen ist nicht das, was unser Auge eigentlich sieht.



Fortsetzung folgt